Freitag, 11. Januar 2013

Rezension - Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Dies ist meine erste Rezension, die auch gleichzeitig auch noch für die Lesechallenge von moonymel ist, bei der ich mitmache!

Autor: John Green
Originaltitel: The Fault In Our Stars
Erschienen: 2012
Verlag: Hanser Verlag
Seitenanzahl: 283
Preis: 16,90€ (gebunden)

Klappentext: „Krebsbücher sind doof“, sagt Hazel zu Beginn der Geschichte. doch genau das ist dieser Roman nicht. Vielmehr ist er eine intensive Reflexion über die großen Fragen des Lebens und Sterbens, ein verführerischer Liebesroman und eine zu Herzen gehende Komödie. Die 16-Jährige Hazel spielt darin die Hauptrolle. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden. Lieber vermeidet sie Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegrippe auf Augustus trifft. Gus ist intelligent, witzig, umwerfend schlagfertig und er geht offensiv mit seinem Schicksal um: Selbst in düsteren Momenten bringt er die Gruppe zum Lachen.
Trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenenheit- Hazel und Gus verlieben sich ineinander.
Sie diskutieren Bücher, hören Musik, gucken Filme und erörtern die Ungerechtigkeit einer Evolution, die Mutationen wie sie zulässt.
Als Hazel Gus anvertraut, dass ihr größter Wunsch ist, den Auto ihres absoluten Lieblingsbuches kennenzulernen, macht Gus ihren Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam. Vor ihrem unvermeidlichen Ende wissen sie, dass sich dis Liebe unter allen Umständen lohnt, und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen.

Lieblingszitate: "Ich bin kein Mathematiker, aber ich weiß so viel: Es gibt unendlich viele Zahlen zwischen null und eins: 0,1 und 0,12 und 0,112 und eine unendliche Zahl anderer. (...)
Manche Unendlichkeiten sind größer als andere Unendlichkeiten. (...)
Es gibt Tage, viele Tage an denen ich bedaurere, dass die Unendlichkeit meiner Zahlen so klein ist. (...) Aber, Gus, meine große Liebe, ich kann dir nicht sagen, wie unendlich dankbar ich für unsere kleine Unendlichkeit bin." (S. 238)

Meine Meinung:
Das Buch ist großartig geschrieben und spannend von Anfang bis Ende, denn irgendwie ist man sich nicht sicher wer am Ende als erstes stirbt. Den männlichen Hauptcharakter Augustus oder Gus mochte ich schon von seinen ersten Worten an. Er ist einfach fantastisch!
Auch Hazel mochte ich total, denn sie teilt meine Leidenschaft zu Büchern.
Insgesamt ist das Buch echt total toll aufgebaut und der Krebs steht nicht zu sehr im Vordergrund. Der Krebs grenzt die beiden in ihren Möglichkeiten ein, behindert sie aber nicht zu stark.
Das Cover und der Titel war einer der Hauptgründe dieses Buch zu kaufen.
Das Buch macht Lust auf mehr Geschichten von John Green, deswegen liegt schon "Eine wie Alaska" auf meinem SuB.

Empfehlung: SOFORT Lesen!

Sophie <3



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen